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Windeltorte selbst gemacht

Der Beitrag enthält Markenprodukte/unbezahlte Werbung.

Deine Schwester oder beste Freundin, bekommt bald ein Baby und du hast noch überhaupt keine Idee, was du ihr zur Geburt ihres Nachwuchses schenken sollst?

 

Wie wäre es mit einer Windeltorte? Die sieht nicht nur schön aus, sie enthält auch viele wichtige Sachen, die das neue Familienmitglied (und seine Mami) dringend brauchen werden, wie zum Beispiel: Windeln, Waschlappen, Feuchttücher, Söckchen, Schlabberlätzchen, Schnuller, Schnullerkette, ein Kuscheltier, Babypflegecreme, Beißring, Badehandtuch, Kuscheldecke,...


Material zum Tortenbau

Neben den Sachen, die du ver-schenken möchtest, benötigst du auch noch einige Teile, die dir beim Bauen der Torte helfen werden:

- Haushaltsgummiringe
- Stecknadeln
- eine Papprolle (z. B.: Küchenrolle)

Sonstiges Material

Vielleicht möchtest du die Torte noch etwas ausschmücken oder "kahle" bzw. "unschöne" Stellen verstecken? Dann kannst du farblich passende Deko-Blümchen sowie Schleifenband benutzen und damit die Torte dekorieren. Aus Krepppapier kannst du Rosen zaubern und sie ebenfalls zum "Ausbessern" verwenden.


Sobald du alle Materialien zusammen hast, kann der Tortenbau beginnen. Auf den folgenden Bildern zeige ich dir Schritt für Schritt den Aufbau meiner Windeltorte.

Schritt 1: Die Windeln vorbereiten

Windelpaket, Gummibänder, Windeln, Windeltorte

Alle Windeln aus dem Paket rollst du so ein, wie du es auf den Bildern erkennen kannst. Damit sie ihre Form behalten, fixierst du sie mit einem Gummiring, welchen du 1 oder 2 Mal drum wickelst.

Schritt 2: Die Etagen bauen

Jetzt benötigst du die vorbereiteten Windeln und die Papprolle.

Die eingerollten Windeln stellst du um die Papprolle herum. Sobald der Kreis geschlossen ist, fixierst du den Windelkreis mit einem Gummi.

Als Nächstes stellst du weitere Windelrollen um den kleinen Windelkreis herum. Wenn der Kreis groß genug ist, fixierst du ihn erst wieder mit einem Gummi und dann ziehst du die Papprolle heraus und beginnst mit der nächsten Etage. Diese funktioniert ebenso, wie die erste, mit dem Unter-schied, dass sie im Umfang kleiner wird.


Schritt 3: Die Etagen zusammenfügen

Du schiebst die kleinere Etage auf der Papprolle nach oben und steckst anschließend das untere Ende der Rolle wieder in den zuerst angefertigten großen Windelkreis hinein. So fügst beide Etagen in diesem Schritt zusammen. Dein Tortenrohling sollte nun so aussehen, wie du es auf dem folgenden Bild erkennen kannst.

 

Auf dem 2. Bild (von oben) kannst du deutlich sehen, wie viel größer die untere Etage der Torte ist.


Schritt 4: Unschöne Stellen verdecken

Überlege dir, wie du die Gummibänder verstecken kannst. Für meine Torte habe ich dazu eine Kuscheldecke und Schleifenbänder verwendet. Farblich sollte natürlich alles harmonieren.

Damit die Kuscheldecke gut sitzt, kannst du sie, wenn du mit ihrer Position zufrieden bist, an den Enden mit Stecknadeln fixieren.


Schritt 5: Dekorieren

Jetzt beginnt das Vergnügen: Alle Babyartikel, die du besorgt hast, baust du nun in deine Torte ein:

 

Aus einem Waschlappen und einem Pfeiffenputzer kannst du süße Schmetterlinge formen, aus den Babysöckchen kannst du Röschen rollen - damit sie ihre Form behalten, kannst du sie mit Stecknadeln feststecken.


Arrangiere deine Produkte ansprechend auf der Torte - du kannst größere Dinge, wie Cremetuben auch zwischen die Windeln stecken. Wenn du bereits den Namen des Babys weißt, kannst du ein Kettchen mit Namensperlen basteln und dies zusätzlich an der Torte anbringen. Auch Moosgummi-Aufkleber mit Babymotiven eignen sich zum weiteren Verzieren gut.

Du siehst: Bei einer Windeltorte kannst du deiner Kreativität freien Lauf lassen.

Viele nützliche Produkte fürs Baby findest du im Drogeriemarkt. Bastelmaterial und Dekorationen habe ich im Einzelhandel gekauft.

 

Ich wünsche dir viel Spaß beim Shoppen und Gestalten!

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